HQ Symphony Beach 1.8 im Test – wie schlägt sich der Bestseller?

Die HQ Symphony Beach 1.8 scheint einer der meistverkauften Lenkmatten in Deutschland zu sein und ist besonders bei Einsteigern beliebt.
Das liegt wohl auch daran, dass man diese Lenkmatte nahezu überall kaufen kann. Viele Onlineshops und auch der stationäre Handel haben sie im Sortiment. Sogar Spielwarengeschäfte verkaufen sie wohl.

Logisch, dass diese Einsteigerlenkmatte dann auch in meinem Bestand sein muss. Denn ich mache mir schon gerne selbst ein Bild von den Drachen.

Die Fakten zur Symphony Beach 1.8:
Spannweite: 180 cm
Standhöhe: 60 cm
Segel: Ripstop-Polyester
Schnur: inkl., Blendline 80 kp, 2 x 25 m auf Winder mit Schlaufen
Wind: 2-6 Bft. (8-49 km/h, 5-31 mph)

UVP Preis ist 59,95 €, man bekommt sie aber ab 46,- € Online zu kaufen.

Verpackt ist sie in einer einfachen Tasche die mittels Klettverschluss verschlossen werden kann. In der Tasche befinden sich Matte, Leinenset mit Handschlaufen und eine ausführliche Anleitung.

Verarbeitung:
Wie bei der HQ Symphony Beach 2.2 ist die Qualität hoch. Man bekommt ein ordentlich gefertigtes Produkt. Sauber und ordentlich verpackt beim ersten Auspacken kann man direkt loslegen.
Die Waage der Lenkmatte ist mit kleinen Schlaufen am Boden der Matte befestigt. Das ist schon mal positiv für die Robustheit, manch andere günstige Lenkmatte hat die Waagenschnüre direkt im Boden der Matte verknotet.
Unschön ist, das bei meiner Lenkmatte das Leinenset unterschiedlich lang ist. Auf Zug gebracht beträgt der Unterschied bis zu 8 cm.

Flugverhalten:
Grundsätzlich ist das Flugverhalten der Beach 1.8 in Ordnung. Ab 10 km/h kann man mit ihr und dem original Leinenset in die Luft gehen. Da darf man dann aber keine Wunder erwarten, aber sie fliegt.
Besser wird es ab 15 km/h, dann liegt sie etwas satter in der Luft. Ab 25 km/h wird sie aber nervös und es wird schwieriger sie präzise zu steuern. Und sie ist an sich schon nicht die Präziseste.
Was mich am meisten stört ist, dass die Lenkmatte so wenig Rückmeldung beim fliegen gibt. Gerade auch wenn der Wind stärker ist und sie nervös wird, muss man immer ein Auge auf die Matte haben um zu wissen was diese gerade in der Luft macht.
90° Ecken zu fliegen ist fast nicht präzise zu fliegen, man muss immer nachlenken in der folgenden Gerade.
Wenn ich gerade geschrieben habe „in Ordnung“ dann meine ich damit, das Einsteiger sicher eine Menge Spaß haben können mit der Beach 1.8
Sie fliegt ausreichend schnell (ab 15 km/h Wind) und das zunehmend quirlige Flugverhalten ist sicher spaßig.
Was es für Einsteiger einfach macht, ist das geringe Zugverhalten der Lenkmatte. Sie überfordert auch leichte Piloten bei stärkerem Wind nicht, bleibt immer beherrschbar.

Fazit:
Echte Anfänger beim Drachenfliegen werden mit der HQ Symphony Beach 1.8 sicher viel Spaß haben können.
Wenn man diese im Angebot bis 50,- € bekommt, dann ist das Preis-/Leistungsverhältnis in Ordnung, zum UVP Preis ist sie zu teuer.
Das liegt auch daran das die Symphony Pro 1.8 „nur“ 20,- € mehr kostet, aber deutlich bessere Qualität und besseres Material bietet.
Wer wirklich nur ab und an mal fliegen will oder eine robuste Lenkmatte für seine Kinder sucht, der ist bei der Beach 1.8 sicher gut aufgehoben.
Wer vor hat öfters fliegen zu gehen, greift bitte sofort zur Pro Variante.
Ich kann mir den Erfolg der Symphony Beach auch nur dadurch erklären, weil sie oft deutlich unter UVP angeboten wird und nahezu überall zu kaufen ist.
Weiter unten habe ich das Video mit dem Vergleich von Pro und Beach eingebettet.

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